Tod des Papstes

Bätzing verneigt sich vor einem «großen Papst»

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, würdigt den verstorbenen Papst Franziskus. Seine Reformen seien vielleicht noch nicht abgeschlossen, aber unumkehrbar, betont er.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat den verstorbenen Papst Franziskus als «großen Papst» gewürdigt. (Archivbild) Foto: Harald Oppitz/KNA-Pool/dpa
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat den verstorbenen Papst Franziskus als «großen Papst» gewürdigt. (Archivbild)

Limburg (dpa) - Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat den verstorbenen Franziskus als «großen Papst» gewürdigt. «Wir verneigen uns vor diesem großen Papst», sagte Bätzing bei einem Pressestatement in Limburg. Franziskus habe in der Kirche ein neues Kapitel aufgeschlagen: «Er hat den Stil der Kirche verändert, indem er Anfänge gesetzt hat. Es war ihm klar, dass er vieles, was er vielleicht als Idee im Kopf und im Herzen hatte, nicht mehr selber bis zum Ende bringen konnte, aber er hat so vieles begonnen, was nicht mehr umkehrbar ist, was sich wie ein Stil, wie eine neue Kultur in unsere Kirche hinein verwurzelt hat.» Das habe schon am Tag seiner Wahl begonnen, als er die Gläubigen auf dem Petersplatz mit einem einfachen «Buona Sera» - Guten Abend - begrüßt habe. «Was für eine menschliche Haltung.»

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