Schütteltrauma

Baby zu Tode geschüttelt? Mutter verteidigt Angeklagten

Dem Vater des kleinen Mädchens wird gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen. Die Mutter sieht den Tod als «Schicksal».

Nach dem Tod eines Babys durch ein Schütteltrauma hat die Mutter den angeklagten Vater verteidigt. (Symbolbild) Foto: Arne Dedert/dpa
Nach dem Tod eines Babys durch ein Schütteltrauma hat die Mutter den angeklagten Vater verteidigt. (Symbolbild)

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach dem Tod eines Babys durch ein Schütteltrauma hat die Mutter den angeklagten Vater verteidigt. «Ich kann nichts für dieses schlimme Unglück und er auch nicht. Es steht geschrieben, war Schicksal», sagte die 43-Jährige in ihrer Zeugenaussage im Frankfurter Landgericht. «Ich finde es unglaublich, dass man ihm so etwas vorwirft.» Laut seinen Angaben ihr gegenüber habe sich die Kleine an der Milch verschluckt und erbrochen, er habe sie erschrocken hochgenommen. 

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