Honorarstreit

Auch Südwest-Apotheken machen aus Protest dicht

Ein Apotheker legt eine Packung mit Tabletten in eine Papiertasche. Foto: Monika Skolimowska/dpa/Symbolbild
Ein Apotheker legt eine Packung mit Tabletten in eine Papiertasche.

Stuttgart (dpa/lsw) - Kunden der rund 2300 Apotheken in Baden-Württemberg müssen sich am geplanten bundesweiten Protesttag an diesem Mittwoch (14. Juni) auf Einschränkungen einstellen. «In jeder Apotheke laufen seit über zehn Jahren die Kosten aus dem Ruder», sagte die Präsidentin des Landesapothekerverbands Baden-Württemberg (LAV), Tatjana Zambo, am Montag in Stuttgart. In diesem Zeitraum seien die Betriebs- und Personalkosten massiv gestiegen. «Unsere staatlich geregelte Vergütung wurde aber in diesem Zeitraum nicht angepasst», sagte Zambo. «Das geht so nicht weiter!»

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