Justiz

Angeklagter Ex-Soldat sagt bei «Reichsbürger»-Prozess aus

Die «Reichsbürger»-Gruppe Reuß soll einen gewaltsamen Umsturz geplant haben. Einer der Angeklagten berichtet vor Gericht von seiner militärischen Laufbahn.

Der Hauptangeklagte Heinrich XIII. Prinz Reuß. Foto: Boris Roessler/dpa-POOL/dpa
Der Hauptangeklagte Heinrich XIII. Prinz Reuß.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Im Terrorprozess gegen die mutmaßliche «Reichsbürger»-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß hat sich der Angeklagte Maximilian Eder über seine Person und seine militärische Laufbahn geäußert. Am neunten Verhandlungstag schilderte Eder zunächst seinen beruflichen Werdegang von 38 Jahren bei der Bundeswehr: 1978 sei er unmittelbar nach dem Abitur zur Bundeswehr gegangen. Eder studierte laut seinen Ausführungen Pädagogik, bekleidete mehrere Bundeswehrführungspositionen, arbeitete schließlich sechs Jahre lang im Nato-Hauptquartier in Brüssel und war Nato-Verbindungsoffizier in Tiflis.

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