Frankfurter Terrorprozess

Erste Zeugin in Prozess gegen Gruppe um Prinz Reuß vernommen

Wegen mutmaßlicher Umsturzpläne stehen neun Angeklagte in Frankfurt vor Gericht. Eine erste Zeugenvernehmung in dem Mammutverfahren gestaltete sich aufwendig.

Vitalia B. (M), Lebensgefährtin des Hauptangeklagten Prinz Reuß, wird in den Verhandlungssaal geführt. Foto: Boris Roessler/dpa-POOL/dpa
Vitalia B. (M), Lebensgefährtin des Hauptangeklagten Prinz Reuß, wird in den Verhandlungssaal geführt.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit einer ersten Zeugenvernehmung ist am Mittwoch der Frankfurter Terrorprozess gegen eine mutmaßliche Gruppe von «Reichsbürgern» fortgesetzt worden. Eine Beamtin des Bundeskriminalamts (BKA) sagte vor dem Oberlandesgericht aus, es ging um Ermittlungsergebnisse zu den persönlichen Verhältnissen des Angeklagten und Ex-Bundeswehr-Offiziers Maximilian Eder. Diese fanden in den Monaten vor einer großangelegten Razzia gegen die Gruppe mutmaßlicher «Reichsbürger» im Dezember 2022 statt. Die insgesamt neun Angeklagten sitzen seitdem in Untersuchungshaft.

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