Widerstand

80 Jahre Attentat auf Hitler - 20. Juli in Hessen

Vor acht Jahrzehnten versuchen Offiziere um Attentäter Graf von Stauffenberg, Hitler zu töten und den Weltkrieg zu beenden. Was hat Hessen damit zu tun?

In dieser Wiesbadener Villa ist der 1944 als Widerstandskämpfer hingerichtete Generalstaabschef Ludwig Beck aufgewachsen. (Archivfoto) Foto: Andrea Löbbecke/dpa
In dieser Wiesbadener Villa ist der 1944 als Widerstandskämpfer hingerichtete Generalstaabschef Ludwig Beck aufgewachsen. (Archivfoto)

Wiesbaden (dpa/lhe) - Wenn sich das gescheiterte Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler an diesem Samstag zum 80. Mal jährt, gibt es auch Bezüge zu Hessen. Eine Reihe von Beteiligten und Unterstützern hat hier zumindest zeitweise gelebt und gewirkt. Dazu zählen der aus Wiesbaden stammende frühere Generalstabschef Ludwig Beck, der einstige hessische Innenminister Wilhelm Leuschner und der spätere Vizepräsident des Wiesbadener Landtags, Cuno Raabe. Hitler hatte das Attentat seinerzeit überlebt. Der Zweite Weltkrieg ging weiter. Viele Verschwörer wurden 1944 hingerichtet.

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