Fußball

Warum der neue Waldhof-Co-Trainer eigentlich überqualifiziert ist

Michael Boris will als Assistent von Marco Antwerpen dabei mithelfen, den SVW vor dem Abstieg zu retten – gilt aber selbst als Fachmann mit interessanter Vita.

Der neue Waldhof-Co-Trainer Michael Boris (li.) bei den Play-offs der Conference League mit dem ungarischen Erstligisten Fehérvár in Köln. Foto: Marton Monus/dpa
Der neue Waldhof-Co-Trainer Michael Boris (li.) bei den Play-offs der Conference League mit dem ungarischen Erstligisten Fehérvár in Köln.

Die Anekdote, wie Michael Boris den Einstieg ins professionelle Fußball-Geschäft geschafft hat, ist zu schön, um sie nicht noch ein weiteres Mal zu erzählen. Als der junge Trainer mit dem rheinischen Dorfverein Germania Windeck in der ersten Runde des DFB-Pokals im August 2009 auf den FC Schalke traf, sagte Boris dem damaligen S04-Coach Felix Magath vor laufender Fernsehkamera, dass er gerne ein Praktikum in Gelsenkirchen machen würde. Ein halbes Jahr später war Boris Trainer der zweiten Schalker Mannschaft. Der Beginn einer interessanten Karriere, die ihn jetzt nach Mannheim geführt hat.

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