Fußball

Lützelsachsen wird zum Präzedenzfall

Zugesprochene Punkte werden dem Kreisligisten wieder aberkannt. Dafür gibt es im letzten Spiel des Jahres ein Remis bei Enosis Mannheim

Tim Baumann (links) und Samian Abdalla zeichneten für die Entstehung des ersten Lützelsachsener Tors verantwortlich. Foto: Katrin Oeldorf
Tim Baumann (links) und Samian Abdalla zeichneten für die Entstehung des ersten Lützelsachsener Tors verantwortlich.

Die schlechte Nachricht ereilte die TSG 91/09 Lützelsachsen bereits vor dem Spiel: Das zunächst am grünen Tisch mit 3:0 gewertete Spiel gegen die TSG Eintracht Plankstadt wurde nun wieder in den eigentlichen Spielstand von 2:3 zurückversetzt. „Im Badischen Fußballverband gibt es keine Regelung zu einer Sperre eines Trainers. Unser Fall wird ein Präzedenzfall werden“, sagte Abteilungsleiter Gültekin Isci. Zur Erinnerung: Der wegen einer Roten Karte gesperrte Plankstadter Trainer Ali Hanbas hatte sich vor dem Spiel in der Kabine aufgehalten, wogegen die Saasemer protestiert hatten. Nun wurde also letztinstanzlich der alte Stand von 2:3 wieder amtlich. Umso wichtiger war es nun also, vom Spiel beim SV Enosis Mannheim nicht mit leeren Händen nach Hause zu kommen. Lange Zeit sah es so aus, als wäre für die TSG in Mannheim nichts zu holen. David Braun besorgte in der 12. Minute nach einem schönen Solo das 1:0, Kyriakos Papadopoulos erhöhte auf 2:0 (24.) und Thorsten Kniehl nutzte den kollektiven Tiefschlaf der Lützelsachsener zum 3:0 aus (26.).

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