Handball

Frauen aus Weinheim und Birkenau spielen Zuschauer schwindelig

Die HSG Weinheim/Oberflockenbach muss sich im temporeichen, aber fehlerbehafteten Oberliga-Derby dem TSV Birkenau geschlagen geben

Völlig frei setzt sich Weinheims Spielmacherin Julika Fath durch, blieb aber – wie die gesamte HSG – unter ihren Möglichkeiten. Jaqueline Fremr, Linda Schäfer und Katrin Haas vom TSV Birkenau können die Situation nur beobachten. Foto: Armin Etzel
Völlig frei setzt sich Weinheims Spielmacherin Julika Fath durch, blieb aber – wie die gesamte HSG – unter ihren Möglichkeiten. Jaqueline Fremr, Linda Schäfer und Katrin Haas vom TSV Birkenau können die Situation nur beobachten.

Über mangelnde Unterhaltung konnten sich die 180 Zuschauer des Frauenhandball-Derbys zwischen der HSG Weinheim/Oberflockenbach und dem TSV Birkenau am Sonntagabend nicht beklagen. In der Weinheimer TSG-Halle bot sich den Fans eine Partie, die kaum Zeit zum Luftholen bot. „Wie viele Angriffe waren das heute? 90, 100?“, kam auch Birkenaus Trainer Julius Schäfer mit dem Hin und Her auf dem Parkett kaum hinterher. Das lag nur zum Teil daran, dass beide Mannschaften aufs Gaspedal drückten. 39 Ballverluste ließen selten Spielfluss aufkommen. „Am Ende haben wir vielleicht den einen Fehler weniger gemacht“, kommentierte Schäfer das 24:28 auf der Anzeigetafel.

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