Handball

Fehlerfestival in der Langenberghalle

Die Frauen des TSV Birkenau setzen sich gegen HSG Weinheim/Oberflockenbach durch und festigten Platz vier. Und auch die Gäste sind nicht unzufrieden.

Die Birkenauerin Marie Harbarth knackt Weinheims 4:2-Abwehr und setzt sich am Kreis gegen die Weinheimerin Sina Pareja Pinto durch. Katharina Propp, Linn Gutsche, die später verletzt ausscheidende Julika Fath und Miriam Müller (von links) bleibt nur das Zuschauen. Foto: Armin Etzel
Die Birkenauerin Marie Harbarth knackt Weinheims 4:2-Abwehr und setzt sich am Kreis gegen die Weinheimerin Sina Pareja Pinto durch. Katharina Propp, Linn Gutsche, die später verletzt ausscheidende Julika Fath und Miriam Müller (von links) bleibt nur das Zuschauen.

Birkenau. Es war ein bezeichnendes Bild, als die verletzte Nadine Gruber mit der Eisbox aufs Spielfeld der Langenberghalle humpelte, um zu ihrer Mitspielerin Sarah Kuhn zu gelangen. Die war gerade an der bissigen Birkenauer Abwehr abgeprallt und schmerzhaft aufs Steißbein gestürzt. Schmerzhaft wurde es auch sinnbildlich für die Gäste: Die HSG Weinheim/Oberflockenbach blieb im Derby der Frauenhandball-Oberliga beim 25:17 (12:8) chancenlos. Und dies, obwohl der TSV, der den zur Oberliga-Qualifikation berechtigenden Platz vier festigte, gleich die ersten vier Siebenmeter gegen HSG-Torfrau Laura Propp vergab und sich 19 Ballverluste leistete.

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