Leichtathletik

Die Meetings sind in Gefahr

Die Chrono Classics in Weinheim dienen nationaler Spitze als Leistungstest, doch die Zukunft im Stadion ist ungewiss

Lilly Kaden (mit der Startnummer 6) war schnellste Frau im Finale über 100 Meter vor Antonia Dellert (Mitte) und Amelie-Sophie Lederer (rechts). Die Vorlauf-Schnellste Lisa Nippgen trat zum Finale nicht mehr an. Foto: Philipp Reimer Photography
Lilly Kaden (mit der Startnummer 6) war schnellste Frau im Finale über 100 Meter vor Antonia Dellert (Mitte) und Amelie-Sophie Lederer (rechts). Die Vorlauf-Schnellste Lisa Nippgen trat zum Finale nicht mehr an.

Ungemütlich war es beim Aufbau im Sepp-Herberger-Stadion für die Helfer der TSG 1862 Weinheim, doch rechtzeitig zum Meetingstart hatte es aufgehört zu regnen. Bei den Chrono Classics der Sprinter und Weitspringer war es gestern Abend zwar noch klamm, durch das Verlegen der Sprints auf die Gegengerade war aber Rückenwindgarantie angesagt. Diese Flexibilität schätzen die Athleten, auch die harte und schnelle Bahn, auf der sich gestern jedoch nicht nur Pfützen bildeten. Die geflickten Löcher machen das Rund in Weinheims Westen zu einem Flickenteppich. Und das bereitet Sorge.

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