Einweihung

Die Heidi-Mohr-Sporthalle als Geschenk

Die Sporthalle der Zweiburgenschule in der Weststadt trägt den Namen von Weinheims berühmtester Tochter. Eine Ehre, die zu spät kommt

Eine Halle trägt den Namen von Weinheims berühmtester Tochter. Am Geburtstag von Weinheims verstorbener Nationalspielerin wurde die Heidi-Mohr-Halle eingeweiht. Auf dem Bild zu sehen ist Mohrs Familie mit Oberbürgermeister Manuel Just und DFB-Vertreterin Renate Lingor. Foto: Philipp Reimer
Eine Halle trägt den Namen von Weinheims berühmtester Tochter. Am Geburtstag von Weinheims verstorbener Nationalspielerin wurde die Heidi-Mohr-Halle eingeweiht. Auf dem Bild zu sehen ist Mohrs Familie mit Oberbürgermeister Manuel Just und DFB-Vertreterin Renate Lingor.

Der Erdbeerkuchen fehlte. „Das war das Einzige, das sich Heidi immer zum Geburtstag gewünscht hat“, sagt ihre Mutter Friedel Mohr. Gestern wäre Weinheims berühmteste Tochter 55 Jahre alt geworden. 2019 war Europas Fußballerin des Jahrhunderts nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Den Kuchen gab es nicht. Das posthume Geschenk fiel etwas größer aus: In einer nichtöffentlichen Feier wurde die Sporthalle der Zweiburgenschule eingeweiht, die Heidi-Mohr-Sporthalle.

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