Handball

Auch zweimal Rot hindert Viernheim nicht am Derbysieg

Die 23:26-Niederlage beim Ortsnachbarn könnte die SG Heddesheim die Oberliga-Meisterschaft kosten. Proppenvolle Rudolf-Harbig-Halle lässt Fans ausflippen.

Norman Merkel sieht hier die Lücke von David Walzenbach und Philipp Ulrich in einer aus allen Nähten platzenden Rudolf-Harbig-Halle. Foto: Philipp Reimer Fotografie
Norman Merkel sieht hier die Lücke von David Walzenbach und Philipp Ulrich in einer aus allen Nähten platzenden Rudolf-Harbig-Halle.

Viernheim. Es war ein handballerisches Gesamtkunstwerk. Und gehörte sicher zu den Höhepunkten dieser Handball-Saison. Der TSV Amicitia Viernheim hatte gestern Abend den Spitzenreiter SG Heddesheim zu Gast in der proppenvollen Rudolf-Harbig-Halle, in der zwei Minuten vor dem Ende alle 500 Fans standen und ein Spiel feierten, das alles bot, was der Handball zu bieten hat. Kampf, Leidenschaft, Emotionen und am Ende einen Sieger, der dem Tabellenführer ein Bein stellte. Das 26:23 (14:10) könnte die Heddesheimer Löwen die Meisterschaft in der Oberliga kosten, aber es ging absolut verdient an die Gastgeber.

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