Fußball

50 Jahre Fußball-Weltmeister: Als das Taschengeld für Porto draufging

Vor 50 Jahren holt Deutschland zum zweiten Mal den Pokal. Und ein Weinheimer Schüler macht sich auf jahrzehntelange Autogrammjagd

Ein Gesamtkunstwerk, das viele Briefmarken gekostet hat: die Weltmeister von 1974. Foto: Hörzu-Karikaturen Volker Erding/Collage Möllers
Ein Gesamtkunstwerk, das viele Briefmarken gekostet hat: die Weltmeister von 1974.

Am 7. Juli 1974 um 17.47 Uhr hatte die Abwehrschlacht ein Ende und deutsche Fußballer wurden zu Legenden. Im Münchener Olympiastadion hatte das damals noch westdeutsche Team die Niederlande im Finale der Fußball-Weltmeisterschaft mit 2:1 niedergerungen. Wenig später durfte Kapitän und Abwehrchef Franz Beckenbauer den neu geschaffenen WM-Pokal in die Höhe strecken. Einer von vielen vor dem Fernseher: Michael Möllers, damals 13. „Die 74er – das war meine Mannschaft“, schwärmt er noch heute. Und staubt zum 50. Jahrestag seine Collage ab, die Seltenheitswert besitzen dürfte.

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