Umstrittener Werbevertrag

Watzke wünscht sich Mitglieder-Meinungsbild zu Rheinmetall

Der BVB-Geschäftsführer lobt die Diskussion unter den Mitgliedern zu einem umstrittenen Werbedeal. Aber nach seiner Auffassung sollte eine valide Aussage aller mehr als 200.000 Mitglieder vorliegen.

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke rechnete vor, dass bei der Mitgliederversammlung nur 0,25 Prozent der 215.000 Mitglieder gegen die Partnerschaft mit Rheinmetall gestimmt hätten. Foto: Bernd Thissen/dpa
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke rechnete vor, dass bei der Mitgliederversammlung nur 0,25 Prozent der 215.000 Mitglieder gegen die Partnerschaft mit Rheinmetall gestimmt hätten.

Dortmund (dpa/lnw) - Im Streit um einen Werbevertrag mit der Rüstungsfirma Rheinmetall wünscht sich Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ein Meinungsbild aller BVB-Mitglieder. Bei der Hauptversammlung der Aktionäre am Montag in der Westfalenhalle lobte Watzke die nach seiner Wahrnehmung würdige Diskussion um das Thema am Vortag bei der Versammlung der Vereinsmitglieder.

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