Zweifel vor Ski-WM? DSV-Team beschwört Geist von Cortina
Das deutsche Ski-Team geht in der Außenseiterrolle in die WM in Saalbach. An den Medaillenzielen aber will der Alpin-Chef nicht rütteln. Er setzt auf die Erinnerung an ein ganz besonderes Event.
![Saalbach verspricht der Ski-Nation Österreich ein großes Spektakel. Saalbach verspricht der Ski-Nation Österreich ein großes Spektakel.](https://www.wnoz.de/imgs/03/6/1/0/5/0/9/urn_newsml_dpa.com_20090101_250203-935-436120-8f709d900bd029d0.jpg?w=1612&h=806&crop=crop-center&q=70&fit=crop-50-50&s=588f4f1522c941460761da841b6751dc)
Saalbach-Hinterglemm (dpa) - Malerischer könnte der Zwölferkogel in den österreichischen Alpen kaum in der Sonne strahlen. Wenn am Dienstag an den Hängen des 1.984 Meter hohen Berges die Ski-WM beginnt, dann hoffen auch die deutschen Athletinnen und Athleten, etwas Glanz in einer bislang eher trüben Saison abzubekommen. «Wenn man es realistisch betrachtet, zählen wir nirgends zu den Medaillenfavoriten», räumte Alpinchef Wolfgang Maier vor dem Saisonhöhepunkt in Saalbach-Hinterglemm ein. «Aber Totgesagte leben ja bekanntlich immer länger.»