Tour de Suisse: Fortsetzung kontrovers diskutiert
Nach dem Unfalltod von Gino Mäder geht es bei der Tour de Suisse weiter. Die Entscheidung, das Rennen nicht abzusagen, stößt auch intern auf Kritik. Der Renndirektor verteidigt sie dennoch.
Tübach/Weinfelden (dpa) - Renndirektor Olivier Senn kann Kritik am Fortsetzen der Tour de Suisse nach dem Unfalltod von Gino Mäder nachvollziehen. Auch intern sei die Entscheidung «kontrovers diskutiert» worden, berichtete Senn nach der siebten Etappe: «Es hat alle Meinungen gegeben. Das ist auch zu respektieren. Jeder geht anders damit um.» In dieser Situation gebe es aber seiner Meinung nach keine richtige und falsche Entscheidung. «Wir hoffen, dass es die weniger falsche ist.»