Rodel-WM: «Zweimal gerade runterfahren» und Frust-Abbau
Einmal Gold und einmal Silber - Deutschlands Rodlerinnen und Rodler sind bei der Heim-WM in Altenberg noch nicht so richtig in Schwung gekommen. Das soll sich ändern.
Altenberg (dpa) - Trotz Sprint-Gold für Julia Taubitz und Sprint-Silber für Max Langenhan sind die Rodlerinnen und Rodler nach den ersten vier von neun Rennen bei der Heim-WM in Altenberg nicht so richtig zufrieden. «Wir werden unseren Frust in den Start hineinlegen, zwei saubere Läufe fahren und uns von der geilen Stimmung hier treiben lassen», kündigten die sechsmaligen Doppel-Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Arlt an. Die hochdekorierten Bayern, Vizeweltmeister im Sprint im vergangenen Jahr in Oberhof, wurden am Freitag in Altenberg nur Siebte.