Revolution am Schießstand - Deutsche Männer patzen zu oft
Für Deutschlands Biathlon-Männer läuft es am Schießstand in diesem Winter schlecht. Das Team hat Aufholbedarf - unterdessen verblüffen zwei Norweger mit einer genialen Idee.
![Auch Rekordweltmeister Johannes Thingnes Bö staunt über das schnelle Schießen seines jungen Teamkollegen. Auch Rekordweltmeister Johannes Thingnes Bö staunt über das schnelle Schießen seines jungen Teamkollegen.](https://www.wnoz.de/imgs/03/5/8/8/8/2/0/urn_newsml_dpa.com_20090101_241218-935-374835-d6722ed609f159b3.jpg?w=1612&h=806&crop=crop-center&q=70&fit=crop-50-50&s=efaab6ab8b186222b6bbf59ea470a402)
Le Grand-Bornand (dpa) - Diese Revolution kam nicht nur für die deutschen Biathleten überraschend. Mit einer neuen Technik am Schießstand versetzen Norwegens Olympiasieger Sturla Holm Laegreid und sein junger Landsmann Martin Uldal die Konkurrenz in Aufregung. Weil sie mit ihrem Gewehr dank einer ungewöhnlichen Bewegung viel schneller zum ersten Schuss kommen, steigt der Druck auf die Konkurrenz enorm. Und das ausgerechnet zu einer Zeit, in der das Schießen das größte Problem des schwächelnden deutschen Männer-Teams um Philipp Nawrath ist.