Ü30-Fraktion schrumpft: Neue DFB-Achse und Kapitän gesucht
Erst Kroos, dann Müller, nun Gündogan. Die Nationalelf steht nach der Heim-EM personell vor einer Zäsur. Auf den Bundestrainer kommen etliche Entscheidungen zu. Keeper Neuer hat sich wohl entschieden.
München (dpa) - In seiner Abschiedserklärung streift Ilkay Gündogan auch das große Ziel, zu dem er die Fußball-Nationalmannschaft nach reiflicher Bedenkzeit nicht mehr als Kapitän führen wird. «Ich hoffe sehr, dass gemeinsam der Aufwärtstrend fortgesetzt werden kann – und dann spricht auch nichts dagegen, bei der WM 2026 zu den engsten Titelanwärtern zu zählen. Wir haben einen fantastischen Trainer, eine richtig starke Mannschaft und einen tollen Teamgeist.» Die Perspektive beim Team passt - aber nicht mehr die für ihren Anführer.