Fußball-Nationalmannschaft

Nagelsmann erwägt Radikal-Rotation: Keine «Zeittoleranz»

Da alle Ziele erreicht sind, plant Julian Nagelsmann gegen Ungarn viele Personalwechsel. Den Flug nach Budapest macht sogar ein gesperrter Spieler mit. Für den Bundestrainer ist das ein Zeichen.

Bundestrainer Nagelsmann denkt jetzt schon an die WM 2026. Foto: Christian Charisius/dpa
Bundestrainer Nagelsmann denkt jetzt schon an die WM 2026.

Budapest (dpa) - Mit einer stark veränderten Startelf, aber mit der gleichen Gier nach Siegen will Julian Nagelsmann das letzte Länderspiel des Jahres angehen. «Die Konstellation in der Gruppe gibt keine extrinsische Motivation her, das ist klar», sagte der Bundestrainer vor dem Abschlusstraining für die Partie gegen Ungarn am Dienstag (20.45 Uhr/ZDF). «Wir ziehen die Motivation daraus, dass wir uns entwickeln wollen», betonte der 37-Jährige. Das Ziel, das Nagelsmann bewusst erwähnte, bleibt die WM 2026. «Wir haben nicht viele Spiele bis dahin. Wir haben keine große Zeittoleranz.»

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