Missmutig und wütend: Union vor pikanter Premiere in Sorge
Union Berlin muss einen völlig verkorksten Monat schnellstmöglich abhaken. Denn vor dem besonderen Champions-League-Heimspiel ist nicht mal Zeit für richtiges Training.
Heidenheim/Berlin (dpa) - Die sportlich schwierigste Phase in mehr als fünf Jahren unter Urs Fischer fällt für Union Berlin zeitlich maximal ungünstig.Eigentlich hätte man sich jetzt gerne auf das historische erste Heimspiel in der Champions League gefreut - stattdessen verfallen die Köpenicker nach einem düsteren September mit fünf Niederlagen in eine Art Fatalismus. «Jetzt kommt alles zusammen», sagte Manager Oliver Ruhnert am Tag nach dem 0:1 beim 1. FC Heidenheim. Ähnlich hatte Fischer direkt nach der frustrierenden Pleite beim Aufsteiger reagiert. «Wir belohnen uns nicht. Dann sieht die Situation aus, wie sie ist», sagte der Schweizer.