Radsport

Klassiker Mailand-Sanremo für Pogacar nicht hart genug

So schnell wurde in 115 Jahren beim italienischen Frühjahrsklassiker noch nie gefahren. Tadej Pogacar hätte die Gegner lieber noch mehr leiden lassen. So durfte in Sanremo ein Sprinter jubeln.

Der Belgier Jasper Philipsen (M) feiert mit dem zweitplatzierten Australier Michael Matthews (l) und dem drittplatzierten Slowenen Tadej Pogacar auf dem Podest. Foto: Gian Mattia D'Alberto/LaPresse/AP/dpa
Der Belgier Jasper Philipsen (M) feiert mit dem zweitplatzierten Australier Michael Matthews (l) und dem drittplatzierten Slowenen Tadej Pogacar auf dem Podest.

Sanremo (dpa) - Tadej Pogacar schoss mit seiner Handykamera noch schnell ein Foto von der Siegerehrung auf der Via Roma. Dabei hatte der drittplatzierte Rad-Star eigentlich ganz andere Bilder im Sinn. Dass es am Samstag aber wieder nichts wurde mit einem Sieg beim Radsport-Monument Mailand-Sanremo, hatte einen verblüffenden Grund. Pogacar war es einfach «nicht hart genug», wenngleich nach dem Sieg des belgischen Sprintkönigs Jasper Philipsen mit 46,112 km/h über 288 Kilometer das schnellste Stundenmittel in der 115-jährigen Geschichte des italienischen Frühjahrsklassikers gemessen worden war.

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