Jungk holt WM-Bronze im Skeleton: «Fühlt sich an wie Gold»
Jungk gibt WM-Silber im Skeleton im Finallauf noch ab, ist aber glücklich. Olympiasieger Grotheer kann nicht mehr in den Medaillenkampf eingreifen und wird von einem Briten entthront.

Lake Placid (dpa) - Axel Jungk hat sein drittes WM-Silber nach 2017 und 2020 verpasst und Bronze geholt. Der 34-Jährige vom BSC Sachsen Oberbärenburg hatte bei der Skeleton-Weltmeisterschaft in Lake Placid auf den siegreichen Briten Matt Weston, der mit Bahnrekord im dritten Lauf (52,80 Sekunden) seinen zweiten WM-Titel holte, 1,93 Sekunden Rückstand nach vier Läufen. Am zweiten Wettkampftag hatte Jungk sich zunächst auf Rang zwei verbessert, musste dann aber im Finallauf noch den Briten Marcus Wyatt um drei Hundertstelsekunden vorbeiziehen lassen.