Hrubesch-Nachfolger Wück startet mit Begeisterung
«Frauenfußball, Männerfußball – es ist ein Fußball!» Die Aussage von Nationalspielerin Lena Oberdorf war mal der Fußballspruch des Jahres. Jetzt will Christian Wück dies als neuer Chefcoach beweisen.
Frankfurt/Main (dpa) - Christian Wück war noch nicht richtig als neuer Bundestrainer vorgestellt, da gingen schon die Lichter aus im Presseraum des Deutschen Fußball-Bundes. Der 51 Jahre alte Nachfolger von Horst Hrubesch nahm es mit einem Lächeln hin. Ausgestattet mit einem Vertrag bis Ende 2026 tritt er seinen ersten Job als Chefcoach eines Frauen-Teams an. «Ich glaube schon, dass die Unterschiede gar nicht so groß sind. Wir spielen auf grünem Rasen. Wir wollen Tore erzielen», sagte Wück.