Aufarbeitung und Aufbruch

Eisschnelllauf sehnt sich nach neuem Glanz

Einstige Finanzprobleme, lange fehlende Nachwuchsarbeit und kein sportlicher Glanz: Der deutsche Eisschnelllauf ist international nur noch zweitklassig und kämpft mit den Fehlern der Vergangenheit.

Matthias Große ist der Präsident der DESG. Foto: Jörg Carstensen/dpa
Matthias Große ist der Präsident der DESG.

Berlin (dpa) - In angemessen düsterem Ambiente präsentiert Matthias Große eine Bilanz des Grauens. Kurz vor Weihnachten 2020 und nur drei Monate nach seiner Wahl zum Präsidenten der Deutschen Eisschnelllauf- und Shorttrack-Gemeinschaft (DESG) attestiert der Geschäftsmann dem Verband einen «desolaten finanziellen Zustand», spricht von Vettern- und Misswirtschaft.

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