Wirbel in der Tennisszene

Dopingfall Sinner: ATP-Chef mahnt bessere Kommunikation an

Italiens Tennisstar Jannik Sinner wird im März zweimal positiv getestet, aber freigesprochen. In Turin beim Saisonfinale äußert sich der ATP-Chef zu diesem Fall.

Jannik Sinner ist nach zwei positiven Dopingproben freigesprochen, ihm droht aber weiter eine Sperre. Foto: Antonio Calanni/AP
Jannik Sinner ist nach zwei positiven Dopingproben freigesprochen, ihm droht aber weiter eine Sperre.

Turin (dpa) - In der Doping-Affäre um Jannik Sinner hat ATP-Chef Andrea Gaudenzi eine bessere Kommunikation angemahnt und zugleich eine bevorzugte Behandlung des Weltranglisten-Ersten zurückgewiesen. Wenn jemand andeute, dass mit zweierlei Maß gemessen werde, halte er das für «unfair», wie er beim Jahresabschlussturnier der Profiorganisation ATP in Turin sagte. «Die Regeln waren dieselben. Die Umstände sind anders», sagte der frühere Profi und italienische Landsmann von Sinner. 

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