Boxsport

«Darf nicht passieren»: Skandal um Hymne bei Charr-Kampf

Die WM-Niederlage des deutschen Boxers Mahmoud Charr in Bulgarien gegen Kubrat Pulew rückt in den Hintergrund. Vor dem Duell kommt es zu einem Eklat um die deutsche Hymne.

Der Kölner Profiboxer Mahmoud Charr hat seinen WM-Kampf gegen Kubrat Pulew verloren (Archiv). Foto: Roland Weihrauch/dpa
Der Kölner Profiboxer Mahmoud Charr hat seinen WM-Kampf gegen Kubrat Pulew verloren (Archiv).

Sofia (dpa) - Die Niederlage des Box-Routiniers Mahmoud Charr im WM-Kampf gegen Kubrat Pulew wurde von einem Eklat um die deutsche Nationalhymne begleitet. Vor dem Duell, das der 40 Jahre alte deutsche Profiboxer nach Punkten gegen den von Ulli Wegner trainierten Bulgaren verlor, spielten die Organisatoren die in Deutschland verpönte erste Strophe. Vor dem Schwergewichtskampf in Sofia drangen durch die Lautsprecher die Zeilen «Deutschland, Deutschland über alles».

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