Ringen

Warum die siebte WM für den Fürther Pascal Eisele so wertvoll ist

Der Vorzeigeathlet aus dem Odenwald arbeitet hart und qualifiziert sich nach einer schweren Handverletzung doch noch für die Titelkämpfe in Tirana.

Greift wieder an: Pascal Eisele, hier im Kampf gegen den Kroaten Filip Sacic, wird ab Samstag seine insgesamt siebte Weltmeisterschaft bestreiten. Der 31-jährige Fürther hat einiges hinter sich. Foto: Kadir Caliskan
Greift wieder an: Pascal Eisele, hier im Kampf gegen den Kroaten Filip Sacic, wird ab Samstag seine insgesamt siebte Weltmeisterschaft bestreiten. Der 31-jährige Fürther hat einiges hinter sich.

Anderthalb Stunden fährt Pascal Eisele zu seinem Physiotherapeuten in den Spessart. Gut investierte Zeit. Denn Werner Krass gehört zu den Menschen, die ihm ein fast unglaubliches Comeback ermöglicht haben. Nach einer schweren Handverletzung, nach der ihm im März 2023 das Kahnbein entfernt werden musste, kämpfte sich der 31-Jährige zurück. Acht quälende Monate lang. Von Montag bis Freitag arbeiteten die zwei an der Mobilisation der Hand. „In der Zeit bin ich sogar bei ihm eingezogen.“ Im Januar stand der Fürther wieder auf der Matte, hatte die Teilnahme an den Olympischen Spielen zum Ziel. Doch der Bundestrainer berücksichtigte ihn nicht.

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