Fußball

KSG Mitlechtern hat im Derby etwas gutzumachen

In der Fußball-Kreisoberliga muss die KSG Mitlechtern einen "Systemabsturz" beheben, der SV Fürth will dagegenhalten.

Der SV Lörzenbach (in der Mitte Matthias Frei) steht nach der 1:2-Niederlage im Heimspiel gegen die KSG Mitlechtern mit dem Rücken zur Wand. Bild: Gian-Luca Heiser Foto: Gian-Luca Heiser
Der SV Lörzenbach (in der Mitte Matthias Frei) steht nach der 1:2-Niederlage im Heimspiel gegen die KSG Mitlechtern mit dem Rücken zur Wand. Bild: Gian-Luca Heiser

Mitlechtern. Nach dem „Systemabsturz“ im Hinspiel, wie Trainer Ronny Sauer sagt, hat die KSG Mitlechtern am Sonntag (15.20 Uhr) zu Hause gegen den SV Fürth einiges gutzumachen. Mit 0:6 verloren die Mitlechterner das Derby in der Fußball-Kreisoberliga und boten dabei die „mit Abstand schlechteste Saisonleistung“, so Sauer.
Die KSG wird jedenfalls mit reichlich Rückenwind ins zweite Derby in Folge gehen, denn am vergangenen Sonntag gewann Mitlechtern beim SV Lörzenbach durch zwei späte Tore noch mit 2:1. „Wir waren in dieser Runde sehr oft vom Pech verfolgt. Gegen Lörzenbach hatten wir aber tatsächlich zweimal das Matchglück auf unserer Seite“, meint der KSG-Trainer und spricht von einem glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg. Bereits im Hinspiel schaffte die KSG nach einem 0:3-Rückstand kurz vor knapp noch den Ausgleich. In Lörzenbach reichte es sogar zu drei Punkten. In der ersten Hälfte zog sich Laurin Schneider eine Platzwunde am Kopf zu und musste im Krankenhaus mit mehreren Stichen genäht werden. Er fehlt gegen Fürth genauso wie Christian Tremper und Pascal Eisele, dafür ist Clemens Kilian wieder dabei. Auch die A-Jugendlichen stehen wohl zur Verfügung.

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