Platzverweise und Spielabbrüche

Der ISC Fürth fühlt sich in einem Teufelskreis gefangen

Als Schlusslicht in der Fairnesstabelle sehen sich die Fußballer des ISC Fürth benachteiligt, weil das zu einem verzerrten Bild ihres Vereins führt. Was ist dran an der „Tretertruppe“? Das sagen Gegner und ein Schiedsrichter.

Fünf rote Karten musste der ISC Fürth in dieser Runde schon hinnehmen. Foto: Simon Hofmann
Fünf rote Karten musste der ISC Fürth in dieser Runde schon hinnehmen.

Fürth. 57 gelbe, fünf rote Karten, dazu elf Zeitstrafen – geteilt durch 18 Spiele sind das im Schnitt vier Sanktionen pro Spiel für den ISC Fürth. Das ist mehr als bei jedem anderen Fußballverein im Kreis Bergstraße. Sie belegen damit mit Abstand den letzten Platz der Fairnesstabelle der Kreisliga A. Dabei sehen sich die Verantwortlichen und die Spieler häufig von Vorurteilen konfrontiert, die die Neutralität von Schiedsrichtern entscheidend beeinflussen.

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