Weinheim/Mannheim

Weinheimer Stiftung spendet Ultraschall für Untersuchung von Prostituierten

Schwangerschaften, Geschlechtskrankheiten, Verletzungen: Die möglichen und tatsächlichen Folgen der Sexarbeit können gravierend sein. Für die gynäkologischen Untersuchungen der Beratungsstelle Amalie musste ein neues Gerät her.

Sozialarbeiterin Lea Hepp begleitet und berät Sexarbeiterinnen bei psychosozialen Problemen. Sie sorgt auch dafür, dass die Prostituierten in Ausstiegswohnungen unterkommen können. Foto: Amalie
Sozialarbeiterin Lea Hepp begleitet und berät Sexarbeiterinnen bei psychosozialen Problemen. Sie sorgt auch dafür, dass die Prostituierten in Ausstiegswohnungen unterkommen können.

Sie kommen, weil sie verletzt sind, befürchten, sich mit einer Geschlechtskrankheit infiziert zu haben oder wissen wollen, ob ein Kind in ihnen wächst. Bereits seit 2013 werden in der Mannheimer Beratungsstelle Amalie gynäkologische Sprechstunden für Sexarbeiterinnen angeboten. „Ein Ultraschallgerät ist für die Untersuchungen unerlässlich, unser jetziges ist alt und hat in seinen Funktionen nachgelassen, wir brauchen ein neues“, sagt Amalie-Leiterin Astrid Fehrenbach. Dank einer Spende der Weinheimer Hector Stiftung sei diese Anschaffung nun möglich geworden.

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