Weinheim

Weinheimer Kerwe: Zeit, dass sich was dreht

Die Aufbauarbeiten sind in vollem Gange – das schürt die Vorfreude auf den Start am Freitag. Wie „Colossus“ in den Himmel wächst.

Stück für Stück wächst das Riesenrad „Colossus“ am Mittwoch in den Himmel. Wer in eine der Gondeln steigt, kann das Kerwetreiben ab Freitag von oben beobachten. Foto: Katrin Oeldorf
Stück für Stück wächst das Riesenrad „Colossus“ am Mittwoch in den Himmel. Wer in eine der Gondeln steigt, kann das Kerwetreiben ab Freitag von oben beobachten.

Es ist „das“ Symbol der Weinheimer Kerwe. Von Weitem sichtbar, ein 38 Meter hoher Gigant aus Stahl: das Riesenrad. Wer Weinheim von oben sehen will, steigt in eine der 26 Gondeln und genießt den herrlichen Ausblick auf das bunte Treiben. „Die erste Fahrt ist aber für mich reserviert“, freut sich Sebastian Göbel, Chef des gleichnamigen Schaustellerbetriebes aus Worms. Doch vor dem Vergnügen steht bekanntlich die Arbeit. Am Mittwochmorgen legt Göbel die Fernbedienung kurz aus der Hand, die den Kran steuert, um einen kleinen Einblick in den Aufbau zu geben – eine logistische Meisterleistung. Denn schließlich muss „Colossus“ auf dem zum Festplatz umfunktionierten Platz am Roten Turm exakt auf der zur Verfügung stehenden Fläche „eingeparkt“ werden. „Wir haben noch größere Riesenräder, aber die würden hier nicht reinpassen“, verrät der 34-jährige Schausteller.

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