Aus dem Gemeinderat

Weinheimer Familien- und Erziehungsberatung braucht Zuschüsse der Nachbarkommunen 

Die Psychologische Familien- und Erziehungsberatungsstelle in Weinheim rechnet mit einem Defizit von 135.000 Euro. Die umliegenden Kommunen sollen das mit Zuschüssen ausgleichen. Weinheim ist bereit, 70.000 Euro zu übernehmen.

Die künftige Finanzierung der Psychologischen Familien- und Erziehungsberatungsstelle in Weinheim war am Mittwoch Thema im Gemeinderat (Symbolbild). Foto: adobe Stock/ Katarzyna Bialasiewicz
Die künftige Finanzierung der Psychologischen Familien- und Erziehungsberatungsstelle in Weinheim war am Mittwoch Thema im Gemeinderat (Symbolbild).

Weinheim/Bergstraße. Funktioniert die „Solidargemeinschaft“ der Kommunen rund um Weinheim auch in Zeiten knapper Kassen? Das wird sich in den kommenden Wochen zeigen, wenn es um die Finanzierung der Psychologischen Familien- und Erziehungsberatungsstelle in Weinheim geht. Zwar übernimmt der Rhein-Neckar-Kreis einen Großteil der Kosten für dieses Angebot, das stark nachgefragt wird. Aber allein in diesem Jahr rechnet das Pilgerhaus als Betreiber mit einem Defizit in Höhe von 135.000 Euro, falls sich die Kommunen nicht an der Finanzierung beteiligen sollten.

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