Warum der Weinheimer WHG-Schulleiterin der Abschied so schwerfällt
Gabriele Franke geht in den Ruhestand. Im Gespräch mit der WN/OZ erzählt sie, wer ihr Vorbild ist und warum eine Umzugsfirma nicht mehr für sie tätig wird.
Strammer Schritt, wache Augen, fester Händedruck. Keine Frage, schon bei einer Begrüßung durch Gabriele Franke wird klar: Diese Frau versprüht Führungsstärke. Wenn die Leiterin des Werner-Heisenberg-Gymnasiums (WHG) aber über ihre Schüler spricht, da kommt die weiche Seite der gebürtigen Bayrin zum Vorschein. Dann lächelt sie oft und bis über beide Ohren. Zumindest so lange, bis das Thema auf ihren Abschied wechselt. In diesen Momenten hören ihre Augen auf, zu leuchten, ihr Lächeln verliert an Strahlkraft, bekommt etwas Bittersüßes: „Ich würde eigentlich noch gerne weitermachen“, sagt Franke. Warum sie trotzdem aufhört? „Aus persönlichen Gründen –im weitesten Sinne.“