Weinheim

Telekom wittert Kampagne der Deutschen GigaNetz

Die Telekom will den Vorwürfen der Deutschen GigaNetz nachgehen, was mögliche Falschinformationen durch Vertriebsmitarbeiter zum vorhandenen VDSL-Netz in Weinheim angeht.

Auch im Auftrag der Telekom sind derzeit Vertriebsmitarbeiter in Weinheim unterwegs, um für das bestehende VDSL-Netz der Telekom zu werben. Vorwürfe des Mitbewerbers Deutsche GigaNetz, wonach dabei mit "Falschinformationen" gearbeitet werde, will die Telekom nachgehen (Symbolbild). Foto: Thorsten Gutschalk
Auch im Auftrag der Telekom sind derzeit Vertriebsmitarbeiter in Weinheim unterwegs, um für das bestehende VDSL-Netz der Telekom zu werben. Vorwürfe des Mitbewerbers Deutsche GigaNetz, wonach dabei mit "Falschinformationen" gearbeitet werde, will die Telekom nachgehen (Symbolbild).

Mit Vorwürfen gegen den Mitbewerber Telekom ging Anfang der Woche die Deutsche GigaNetz an die Öffentlichkeit: Deren Vertriebsmitarbeiter würden in Weinheim, Dossenheim und Edingen-Neckarhausen bei Kundengesprächen die Fehlinformation verbreiten, dass das bereits bestehende VDSL-Netz ein Glasfasernetz sei. Dabei gebe es erhebliche Unterschiede zwischen Kupfer-VDSL und der Glasfasertechnologie: „Bei einem VDSL-Anschluss endet die Glasfaserleitung in der Regel mehrere Hundert Meter entfernt im Verteilerkasten auf dem Bürgersteig. Das heißt: Kunden surfen die letzten Meter über Kupferleitungen, die unter Umständen bereits Jahrzehnte alt sind. Dies verringert die Übertragungsgeschwindigkeiten maßgeblich und ist nicht zukunftsfähig", so die Deutsche GigaNetz. Echte Glasfaseranschlüsse würden hingegen bis in jedes einzelne Gebäude verlegt. So bleibe die bestellte Übertragungsgeschwindigkeit konstant hoch, unabhängig der Leitungslänge oder der Anzahl der Nutzer im Netz.

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