Stellenverlagerung trotz Rekordbilanz - Betriebsrat von Freudenberg ist besorgt
Die Rekordbilanz, die Freudenberg am Mittwoch in Weinheim vorgelegt hat, sorgt nicht bei allen Beschäftigten für gute Stimmung. WNOZ hat bei Harald Boch vom Konzernbetriebsrat nachgefragt.
"Das ist wieder einmal ein Topergebnis", kommentiert Harald Boch, stellvertretender Vorsitzender des Konzernbetriebsrats (KBR) von Freudenberg, die Geschäftszahlen für das Jahr 2023, die das Unternehmen am Mittwoch in Weinheim vorgelegt hat. "Dazu kann man allen Beschäftigten nur gratulieren und ihnen danken", betont Boch. Doch die Aussagen, die der Konzern zu geplanten Stellenverlagerungen macht, würden beim KBR auf Unverständnis stoßen.