Spinnen im Streichelzoo
Vor allem Familien suchen im Sulzbacher Bürgersaal ein bisschen Nervenkitzel beim Blick in die Wohnstube von Vogelspinnen.

Rund um Spinnen
Die Angst vor Spinnen ist unter Menschen weit verbreitet. Sie wird als Arachnophobie bezeichnet.
Rund 46 000 Spinnenarten sind wissenschaftlich beschrieben. Drei Unterordnungen gibt es: urtümliche Gliederspinnen, Vogelspinnenartige und Webspinnen. (Quelle: www.spektrum.de)
Den schlechtesten Ruf unter den Spinnen haben übrigens nicht Vogelspinnen, sondern die Schwarze Witwe. Im Südosten Amerikas ist sie weit verbreitet und gefürchtet wegen ihres Giftes. Ihren Namen verdankt sie, genau wie die Europäische Schwarze Witwe, der Tatsache, dass das größere Weibchen nach der Paarung das kleinere Männchen auffrisst.
Die größte Vogelspinne, die Goliath-Vogelspinne, kann bis zu 200 Gramm wiegen, hat eine Beinspannlänge von bis zu 30 Zentimetern und läuft über den Boden von Regenwäldern in Brasilien. Sie ist der absolute Albtraum für Arachnophobiker.
Vogelspinnen gingen bereits vor 350 Millionen Jahren, im Zeitalter des Karbon, auf Beutefang. In dieser Zeit tauchten auch riesige Insekten und Tausendfüßer erstmals auf.