Weinheim

Soll Weinheim über 30 Millionen Euro in Kindergärten investieren?

Das Rathaus stellt eine Prognose für die kommenden 20 Jahre vor. Dabei hat es umfassende Maßnahmen in neun Einrichtungen empfohlen.

An etlichen Kindergärten und -Krippen soll sich etwas tun. Auch in der „Rasselbande“: Diese steht aber weit hinten in der Warteschleife. Foto: Philipp Reimer
An etlichen Kindergärten und -Krippen soll sich etwas tun. Auch in der „Rasselbande“: Diese steht aber weit hinten in der Warteschleife.

Schon jetzt ist klar: Die Kindergarten-Landschaft wird kräftig umgebuddelt. In der Planung, wie viele Plätze das Weinheim der Zukunft für seine Kinder braucht, wirft die Stadt jetzt einen Blick über den Tellerrand hinaus. Konkret gehen die Überlegungen und Prognosen bis 2040. Das macht die Bedarfsplanung zu einem schwierigen Unterfangen. Langwierige Baumaßnahmen müssen in die Wege geleitet werden. Und zwar für Kinder, die teilweise noch gar nicht geboren wurden. „Wir haben einen nicht unerheblichen Investitionsbedarf vor der Brust“, erklärte Oberbürgermeister Manuel Just in der Sitzung des Kinder- und Jugendbeirats am Mittwoch. Dabei gelte es, in den nächsten Jahren Summen von über 30 Millionen Euro zu bewegen.

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