Weinheim

Stadtverband Zweiburgen darf nicht mehr öffentlich auftreten

Die Gründung des 'Stadtverbands Zweiburgen' wurde für unwirksam erklärt, was weitreichende Folgen für die beteiligten Parteien haben könnte. Die Reaktionen der Beteiligten.

Kreisvorsitzender Dr. Albrecht Schütte posierte im Februar nach der Gründungsversammlung des Stadtverbands Zweiburgen mit den damals gewählten Vorstandsmitgliedern Lena Meyer, Christian Lehmann und Cathérine Schleicher (Archivbild, von links). Das Landesparteigericht hat die Gründung dieses Stadtverbands nun für unwirksam erklärt. Foto: Philipp Reimer
Kreisvorsitzender Dr. Albrecht Schütte posierte im Februar nach der Gründungsversammlung des Stadtverbands Zweiburgen mit den damals gewählten Vorstandsmitgliedern Lena Meyer, Christian Lehmann und Cathérine Schleicher (Archivbild, von links). Das Landesparteigericht hat die Gründung dieses Stadtverbands nun für unwirksam erklärt.

Sieben Monate lang hat sich die Landes-CDU Zeit gelassen, um über den innerparteilichen Streit der Weinheimer Christdemokraten zu entscheiden. Jetzt liegt ein Beschluss des Landesparteigerichts vor: Die Gründung eines zweiten Stadtverbands, der sich den Namen „Zweiburgen“ gegeben hatte, ist unwirksam. Und nicht nur das: „Im Wege der einstweiligen Anordnung wird dem Stadtverband Zweiburgen bis zur Rechtskraft der Entscheidung in der Hauptsache untersagt, öffentlich in Erscheinung zu treten sowie Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahlen 2024 aufzustellen.“

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