Weinheim

Neue Pflicht für Fahrerchecks ab ü70? Das sagen Weinheimer Richterin, Fahrlehrer und Co.

Die Vision einer europäischen Straße ohne Todesfälle bis 2050 ist das Ziel einer Führerschein-Reform, die derzeit in Brüssel diskutiert wird. Besonders im Fokus stehen Fahranfänger und Senioren, wobei letztere sich möglicherweise alle fünf Jahre einer Fahrtauglichkeitsprüfung unterziehen müssen. Die Meinungen zu diesem Vorstoß sind gespalten. Die WNOZ hat mit verschiedenen Beteiligten, darunter Polizei, Justiz, Fahrlehrer und natürlich den betroffenen älteren Autofahrern, gesprochen.

Foto: Gabriel Schwab, privat, Fritz Kopetzky

Bis 2050 soll kein einziger Mensch mehr auf europäischen Straßen ums Leben kommen. Bereits bis 2030 soll die Zahl der Toten halbiert werden (2022 waren es nach Angaben des ADAC 20 600 Menschen in den EU-Ländern). Um das zu schaffen, wird in Brüssel derzeit an einer Führerschein-Reform gefeilt. Besonders im Fokus der Maßnahmen: Fahranfänger und Senioren. Autofahrer über 70 Jahre, so der derzeitige Entwurf, sollen sich spätestens alle fünf Jahre auf ihre Fahrtauglichkeit überprüfen lassen. Offen ist, wie das aussehen soll. Der Vorstoß trifft auf gespaltene Meinungen.

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