Weinheim/Heilbronn

Nach Anschlagsplänen: Weinheimer Angeklagter wird wohl gestehen

Dem 18-Jährigen aus Weinheim und einem Mitangeklagten aus Bad Friedrichshall wird vorgeworfen, einen Anschlag auf eine jüdische Einrichtung geplant zu haben.

Die Heidelberger Synagoge soll eines der potenziellen Anschlagsziele gewesen sein. Foto: Philipp Rothe
Die Heidelberger Synagoge soll eines der potenziellen Anschlagsziele gewesen sein.

Der Prozess gegen drei 18- bis 25-jährige mutmaßliche Islamisten vor dem Landgericht Heilbronn könnte ein zügiges Ende nehmen. Die Angeklagten, die unter anderem einen Anschlag auf jüdische Einrichtungen in Heidelberg oder Frankfurt geplant haben sollen, sagten nun erstmals vor Gericht aus. Zwar ging es dabei nur um Angaben zur Person. Aber: "Sie haben bekräftigt, dass die objektiven Umstände, wie sie in der Anklageschrift beschrieben sind, weitgehend eingeräumt werden", erklärt Landgerichtssprecherin Stephanie Morgenstern auf Anfrage.

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