Weinheim

Kita-Gebühren in Weinheim: Entlastung für einkommensschwache Familien abgelehnt

Die Stadt Weinheim bleibt bei ihrem traditionellen Modell der Kita-Gebühren, nachdem ein Vorschlag zur einkommensabhängigen Staffelung der Gebühren in der jüngsten Gemeinderatssitzung keine Mehrheit gefunden hatte.

Die Frage, ob Kita-Gebühren vom Einkommen abhängig gemacht werden sollten, wurde vom Gemeinderat knapp verneint (Symbolbild). Foto: Sascha Lotz
Die Frage, ob Kita-Gebühren vom Einkommen abhängig gemacht werden sollten, wurde vom Gemeinderat knapp verneint (Symbolbild).

Auch die Stimme von Oberbürgermeister Manuel Just änderte nichts an den aus früheren Gemeinderatssitzungen bekannten Mehrheitsverhältnissen. Bei der Frage, ob die Kita-Gebühren künftig nach dem Einkommen der Eltern gestaffelt werden sollen, gibt es zwei Lager: Grüne und SPD sind dafür. Freie Wähler, CDU und FDP dagegen. Da Dr. Carsten Labudda (Linke) am Mittwoch fehlte und sich die anderen Einzelstadträte gegen das neue Modell aussprachen, wurde der Beschlussantrag der Verwaltung mit 19:15 Stimmen abgelehnt. Es bleibt also alles beim Alten.

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