Weinheim

Kellner im Weinheimer Schlossparkrestaurant: eine Erinnerung an Fred Knorre

Der inzwischen verstorbene Berliner Fred Knorre war Kellner mit Leib und Seele. 1997 verriet er im Interview mit WNOZ seine bewegte Lebensgeschichte.

Fred Knorre war ein Mann mit bewegter Vergangenheit, vor allem ein Kellner mit Leib und Seele. Die Gäste des Schlossparkrestaurants in Weinheim wussten seine Freundlichkeit und seinen perfekten Service zu schätzen. Das Bild entstand 1997 im Rahmen eines Interviews mit WNOZ. Foto: WN-Archiv/Borgenheimer
Fred Knorre war ein Mann mit bewegter Vergangenheit, vor allem ein Kellner mit Leib und Seele. Die Gäste des Schlossparkrestaurants in Weinheim wussten seine Freundlichkeit und seinen perfekten Service zu schätzen. Das Bild entstand 1997 im Rahmen eines Interviews mit WNOZ.

Auf der Schlossterrasse wartet die Festgesellschaft auf das Essen. Der Butler erscheint, um formvollendet die Speisen zu servieren. Das Öffnen der Weinflasche wird von ihm zelebriert, der Fisch wird mit eleganter Leichtigkeit filetiert. Die Gäste verfolgen sein Tun mit Wohlgefallen. Diese Beschreibung ist nicht dem Drehbuch für ein englisches Adelsdrama entnommen, sondern trifft im Prinzip auf das Weinheimer Schloßparkrestaurant zu. Nur ist der „Butler“ in Wirklichkeit der Berliner Kellner Fred Knorre. Gleichwohl ist der Vergleich mit dem Butler so falsch nicht. Denn so mancher Gast denke bei seinem Anblick an „Dinner for One“, erzählt Fred Knorre und lächelt. Seine Lebensgeschichte ist im übrigen so abwechslungsreich, dass sie durchaus für ein Drehbuch geeignet wäre.

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