Brennessel-Kino

Hemsbach: Maria Salinger über ihren preisgekrönten Erstlingsfilm „Bubbles“

Die junge Filmemacherin führt nicht nur Regie, sondern spielt auch die Hauptrolle in dem Film, der die Liebesgeschichte ihrer Eltern erzählt.

Maria Salinger bei der Premiere im Brennessel-Programmkino in Hemsbach. Foto: Philipp Reimer Fotografie
Maria Salinger bei der Premiere im Brennessel-Programmkino in Hemsbach.

Hemsbach. Maria Salinger hatte von Kindesbeinen an einen Traum. Und den verlor sie so schnell nicht aus den Augen. Schon im Kindergartenalter, so erzählt sie im Gespräch mit dieser Zeitung, habe sie sich gewundert, dass Figuren in Filmen nie dazulernen. Als ihr Vater ihr dann erklärte, dass das Schauspieler sind, die die Handlung nur spielen, stand für sie fest: Das will ich auch einmal machen. Nach dem Schulabschluss jettete sie erst einmal als Flugbegleiterin durch die ganze Welt, absolvierte zwei Schauspielkurse in Los Angeles und in Berlin. Dort und bei ersten Set-Erfahrungen entstand der Wunsch, hinter der Kamera zu stehen. Aus dem Traum wurde Realität. 2023 schloss Salinger ihr Filmproduktionsstudium am Los Angeles City Collage (LACC) in Hollywood erfolgreich ab. Keine schlechte Adresse. Hier starteten unter anderem die Karriere von Clint Eastwood und Morgan Freeman. Am Mittwochabend präsentierte sie im Hemsbacher Brennessel-Kino ihr Erstlingswerk „Bubbles“, den 2024 entstandenen „No Budget“-Spielfilm, der zahlreiche Preise bei Filmfestivals gewann.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.