Haushalt

Hemsbach: Gemeinderat rechnet mit einem Minus von 700.000 Euro

Nach positiven Vorjahren brechen für die Hemsbacher Stadtkasse finstere Zeiten an. Über 3 Millionen Euro sollen für Schaffung einer Flüchtlingsunterkunft aufgebracht werden.

Ein Investitionsschwerpunkt in diesem Jahr liegt in der Fertigstellung des städtischen Bürgerbüros im ehemaligen Sopo-Markt und der Erneuerung der Bachverdolung in der Bachgasse. Foto: Fritz Kopetzky
Ein Investitionsschwerpunkt in diesem Jahr liegt in der Fertigstellung des städtischen Bürgerbüros im ehemaligen Sopo-Markt und der Erneuerung der Bachverdolung in der Bachgasse.

Hemsbach. Glück für Hemsbach, dass die Haushalte zumindest bis 2023 Überschüsse erbrachten, die die Rücklagen stärkten, denn es brechen finanziell eher finstere Zeiten an: Der Gemeinderat entscheidet am kommenden Montag, 24. Februar, über den Haushaltsplan für dieses Jahr. Und der sieht ein Minus von knapp 2,3 Millionen Euro vor. Der Stadt wird es noch nicht einmal gelingen, im laufenden Geschäft so viel Geld zu erwirtschaften, dass sie den Schuldendienst bedienen kann, sondern rechnet hier mit einem Minus von knapp 700.000 Euro, die zusätzlich zu den Investitionen über die Rücklagen finanziert werden müssen. Dieses Jahr wird wohl keine Kreditaufnahme erforderlich, das könnte sich aber schon im nächsten Jahr ändern.

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