Hohensachsen

Gier nach Hohensachsens Silber ließ Wasser bis zum Hals stehen

Die Suche nach Silber lockte Bergmänner des 18. Jahrhunderts immer weiter in die Tiefe der „Grube Marie“ in Hohensachsen. Damit setzten sie die Wasserquellen frei, die im Inneren schlummerten. Ein weiterer Tunnel wurde nötig, der nach 250 Jahren eine neue Bedeutung erhält.

Die AG Altbergbau nimmt Besucher mit in die Untiefen der „Grube Marie“. Das Bild zeigt einen solchen Ausflug mit Führer Dirk Falk (rechts). Foto: Marco Schilling
Die AG Altbergbau nimmt Besucher mit in die Untiefen der „Grube Marie“. Das Bild zeigt einen solchen Ausflug mit Führer Dirk Falk (rechts).

Die unstillbare Gier nach dem kostbaren Silber führte die Bergmänner des 18. Jahrhunderts immer weiter in die Tiefen der „Grube Marie“. Doch stießen die Arbeiter dort nicht nur auf immer geringere Vorkommen des weißglänzenden Edelmetalls, sondern auch auf immer größere Probleme. Sie hatten es mit härterem Gestein zu tun. Und sie entfesselten die Gebirgsquellen, die in den Hohensachsener Untiefen schlummerten. Es brauchte einen Ausweg – sonst würde ihnen das Wasser bald bis zum Halse stehen.

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