Weinheim

Freudenberg und die Nazis: Ein Buch räumt mit einem Weinheimer Mythos auf

In einem 2016 erschienenen Buch arbeitet Joachim Scholtyseck die Unternehmensgeschichte von Freudenberg von den Anfängen bis 1949 auf.

Bei einer Pressekonferenz wird 2016 das Buch "Freudenberg. Ein Familienunternehmen in Kaiserreich, Demokratie und Diktatur" vorgestellt. Auf dem Bild sind von links zu sehen: Dr. Wolfram Freudenberg, Dr. Joachim Scholtyseck und Martin Wentzler. Foto: Marco Schilling
Bei einer Pressekonferenz wird 2016 das Buch "Freudenberg. Ein Familienunternehmen in Kaiserreich, Demokratie und Diktatur" vorgestellt. Auf dem Bild sind von links zu sehen: Dr. Wolfram Freudenberg, Dr. Joachim Scholtyseck und Martin Wentzler.

Freudenberg – dieser Name klingt in Weinheim nach Macht, nach Geld und Tradition und es schwingt auch viel Ehrfurcht mit. Nun ist ein Buch erschienen mit dem Titel „Freudenberg. Ein Familienunternehmen in Kaiserreich, Demokratie und Diktatur“ (Autor ist Joachim Scholtyseck), das auf 650 Seiten die Unternehmensgeschichte von der Gründung 1849 bis 1949 behandelt. Klingt zunächst nach trockenem Stoff. Muss man das wirklich lesen? Die Weinheimer Nachrichten nennen zehn Gründe, warum sich die Lektüre lohnt.

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