Die GigaNetz gibt Hemsbach nicht auf
Knapp 25 Prozent der Haushalte haben mit der GigaNetz Vorverträge für die Nutzung des Glasfasernetzes abgeschlossen. Das reicht noch nicht für die Baufreigabe. Das Unternehmen bleibt aber am Ball und hofft jetzt auf Abschlüsse in Mehrfamilienhäusern.
Hätte es eines Beweises dafür bedurft, dass ein Glasfasernetz sinnvoll ist, dann wäre er am Montagnachmittag im Hemsbacher Rathaus erbracht worden. Drei Vertreter der Deutschen GigaNetz, die bekanntlich ein solches Netz in Hemsbach verlegen will, waren aus Hamburg per Video-Plattform „Teams“ mit Bürgermeister Jürgen Kirchner zu einem Pressegespräch geschaltet. Dabei ging es um die Frage, wie es mit dem Projekt weitergeht. Ralf Weng, Vertriebsleiter für die Region Bayern und Baden-Württemberg, und Lars Bammann, bei der GigaNetz für Öffentlichkeitsarbeit und PR verantwortlich, waren gut zu sehen und zu verstehen. Vertriebsleiter Oliver Barho erschien jedoch nur kurz mal eingefroren auf dem Bildschirm im Rathaus, konnte immerhin am Ende des Videocalls aber die wichtigen anstehenden Termine noch mündlich nachreichen.