Weinheim

Die Energiewende kommt in Weinheim fast unbemerkt

Kaum jemand nimmt derzeit eine der größten Baustellen in Weinheim wahr: Am westlichen Stadtrand wird das Umspannwerk für die Energiewende fit gemacht.

Felix Brater (rechts) leitet die Modernisierung des Umspannwerkes in Weinheim. Foto: Eckhard Malcherek
Felix Brater (rechts) leitet die Modernisierung des Umspannwerkes in Weinheim.

Nur wenige Leute kennen wahrscheinlich die Hertzstraße in Weinheim, aber die dort stehenden Strommasten und Anlagen haben manche vielleicht von der Autobahn aus gesehen. Welche wichtige Rolle sie haben, dürfte vielen unbekannt sein. Sie versorgen nämlich nicht nur Weinheim und Umgebung mit Strom, das Umspannwerk ist auch eine wichtige Schaltstelle im deutschen Stromnetz. Transnet BW, einer der vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber, verbindet hier das Höchstspannungsnetz von Baden-Württemberg mit dem des benachbarten Betreibers Amprion. Daher kommen hier Leitungen mit 220 Kilovolt von Karlsruhe und Mannheim als auch von Urberach (bei Frankfurt) an. Transformatoren übertragen den Strom in das regionale 110-Kilovolt-Netz von Netze BW und weiter ins Netz der Stadtwerke Weinheim.

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